Nachweis
Bildnachweis
Copyright by Dr. Wolf Strache, Stuttgart
Bodo Rasch jun.
Peter Bild Weinstadt
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foto willi moegle, stuttgart-oberaichen
Peter Bild Weinstadt
Textnachweis
„ Mein Stil entspringt meiner subjektiven Sicht dieser Welt als Frau. “
Lilo, unveröffentlichtes Manuskript, undat.
„ Mein Abenteuer ist meine Arbeit. “
Blaumeise, Heft 5 (1961), S. 10
„… aufgewachsen im zentrum der stadt zwischen der ziemlich makartschen bohème des väterlichen malerateliers und dem kleinbürgerlichen milieu der mutter. “
Lilo Rasch-Naegele. Zeichnungen, Lithographien, Aquarelle, Ausst.faltblatt Atelier lithopresse Stuttgart, Stuttgart 1969
„- das haus [Wispelwald] war meine huldigung an lilo rasch-naegele, die künstlerin und meine weggefährtin.“
Bodo Rasch. Ideen, Projekte, Bauten. Werkbericht 1924 bis 1984, Ausst.kat. Architekturgalerie am Weißenhof in Stuttgart, Stuttgart 1984, S. 16
„ Der kleine aber wichtige Raum des Wohlstandstyps ist sein Auto… Es sind so meine Bilder entstanden, die
CAR-MEN Serien
Beobachtungen durch Auto-Rückfenster. “
Lilo Rasch-Naegele. B 27, Ausst.blatt Wispelwald, Oberaicher Höhe, o. Jahr [nach 1971]
„ Ihre Werke sind eine Liebeserklärung an die Romantik und die grosse Rolle, die die Schönheit der Frau und ihre Bedeutung als Urmutter alles Lebens, zum Ausdruck bringt. Der scheinbar leere Blick ihrer Augen ist auf das Jenseits jeder Möglichkeit der Erfahrung, was dieses Nichts denn eigentlich sei, gerichtet. “
Ernst Fuchs, Wien, unveröffentlichtes Manuskript, September 2012
„Sie war emanzipiert, rauchte gern und trug immer Hosen.“
Filderzeitung, 17.06.1997
„Sie kann sich an eine Zeit ohne Stift und Pinsel kaum erinnern.“
Katharina Steiner: Zu Gast bei Lilo Rasch-Naegele, in: ARAL-Journal, Nr.4 (1958), S. 18
„… Frauen waren bis auf Frau Lilo Rasch-Naegele... [im „Bubenbad“] kaum anzutreffen.“
Ottomar Domnick: Hauptwege und Nebenwege. Psychiatrie, Kunst und Film in meinem Leben, Nürtingen 1989, S. 165
„Lilo Rasch-Naegele verfügt über Charme, Bildwitz und Esprit; …“
Stuttgarter Zeitung, 03.04.1957
„Sie konnte mit dem Pinsel virtuos umgehen, die Richtung abrupt wechseln und sogar gegen den Strich führen, ohne Tusche zu verspritzen.“
Dr. Bodo Rasch, Interview, Juni 2013
„diese zeichnungen und bilder sind zeugnis der fantasiewelt von lilo rasch-naegele, einer fantasiewelt, die zudem auf das frauliche ausgerichtet ist.“
Bodo Rasch, Typoskript, undat. (Rede Gedok-Haus Stuttgart, 1963)
„sie ist damit absolut eine interpretin auch unserer zeit unserer gegenwart, unserer jugend, unserer ganzen wünsche und geheimen sehnsüchte, weit abseits von allem technischen geschehen, von sputniks und atomwissenschaften, atombomben und von all diesen dingen, weit ab sind diese ewigen dinge die uns dann wieder ganz in ihren bann ziehen mit ihrem ganzen zauber einfangen.“
Heinz Rasch, Typoskript (Rede Galerie Lutz & Meyer Stuttgart, 1957)
„Lilo Rasch-Naegele kannten wir ganz früher nur als Zeichnerin, Darin hatte sie es zu einer Meisterschaft gebracht die ihr so leicht keiner nachmacht.“
Heinz Rasch, Typoskript (Rede Galerie Renitenztheater Stuttgart, 1967)
„Vorausgeschickt darf vielleicht werden, daß Meisterin Lilos’s Darbietungen Raritätswert besitzen, als das, was sie darbieten. – Weil sie etwas verkörpern, was in der bildenden Kunst von heute kaum mehr zu Tage tritt. Aesthetik, Eleganz, Grazie, Charm, Anmut, Zartheit usw.“
Hermann Finsterlin, Typoskript (Rede Gedok-Haus Stuttgart, 1963)
Videonachweis
Abendschau F: 468 - "Besuch bei der Malerin Lilo Rasch-Naegele" (4´30), 19.04.1962
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